Meech löst Elektrostatik-Probleme der Kunststoffindustrie auf der K 2016

Meech International hat seine Teilnahme an der kommenden K-Messe (Halle 11 Stand B60, Messe Düsseldorf, 19.-26. Oktober 2016) bestätigt, der wichtigsten internationalen Ausstellung für die Kunststoff- und Kautschukindustrie. Meech, einer der weltweit führenden Hersteller von elektrostatischen Kontrollsystemen, wird auf der Messe seinen Nutzen für eine Reihe von Anwendungen in verschiedenen Bereichen, wie z.B. In-Mould-Labelling (IML), Auf-/Umwickeln und Extrusion, hervorheben.

„Die Kunststoffindustrie ist ein Schlüsselbereich für Meech, da sie zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten bietet“, sagt Ralph Simon, Area Sales Manager bei Meech Elektrostatik. „Seit der K 2013 haben wir unsere Technologien, die Elektrostatik-Probleme in einer Vielzahl von Kunststoffanwendungen erfolgreich lösen können, weiter ausgebaut.“

Eine dieser Anwendungen ist das Auf-/Umwickeln einer Bahn, bei dem hohe statische Ladungen auf isolierenden Materialien entstehen können. Diese Ladungen können zu fehlerhafter Bahnspannung, Anziehung von Staub auf die Oberfläche der Kunststoffbahn oder elektrostatischen Schocks für die Bediener führen. Mithilfe einer Meech Hyperion Elektrode, die alle Spuren von Elektrostatik von der Oberfläche des Materials entfernt, können diese Probleme effektiv gelöst werden.

Auch bei der Extrusion kann sich eine Entlade-Elektrode als gute Lösung erweisen. Je nach Anwendung können statische Ladungen zu verschiedenen Problemen führen, wie beispielsweise Fehlausrichtung der Vorformlinge beim Blasformen, elektronische Störungen beim Tintenstrahldruck auf PVC-U (Hartplastik) oder Anziehung von Verschmutzung auf die Kunststoffoberfläche. Aus diesen Gründen wird Elektrostatik-Entladung auch bei der Extrusion zur Priorität.

Im Gegensatz dazu kann statische Aufladung beim In-Mould-Labelling (IML) von Vorteil sein. Beim IML wird das Etikett direkt bei der Formung des Behälters im Formwerkzeug angebracht und nicht, wie herkömmlicherweise, auf die Oberfläche des fertigen Produktes geklebt. Das kritische Verfahren hierbei besteht darin, dass das Etikett die genaue Position innerhalb des Formwerkzeuges halten muss. Ist dies nicht der Fall, kann das Endprodukt verworfen werden. Ein Meech IML-Generator heftet das Etikett mithilfe statischer Elektrizität an und bietet eine hervorragende temporäre Bindung des Etiketts im Werkzeug während des Formungsprozesses.

„Dank der Kombination aus unserer innovativen Technologie und unserem Branchenwissen, ist Meech in der Lage, allen Anforderungen der Kunststoffbranche in Sachen Elektrostatik-Kontrolle gerecht zu werden“, schließt Simon. „Unser umfangreiches Angebot an Systemen wird auf der K zu sehen sein und voraussichtlich ein großes Interesse wecken. Wir freuen uns auf eine sehr produktive Messe.“