Verringerte Materialüberlagerung bei horizontalen Falteinschlagmaschinen
Problem
Horizontale Falteinschlagmaschinen wickeln Schrumpffolie um ein Formrohr. In einem kontinuierlichen Verfahren tritt das Produkt in das Innere des Rohres und befindet sich so innerhalb der Folie. Die derzeitige Praxis und Technologie braucht eine 20-30mm Materialüberlagerung um die kontinuierliche lange Versiegelung zu schaffen.
Eine schmalere Überlagerung ist anfällig für Trennung während des Schrumpfprozesses. Eine breitere Überlagerung schafft Falten, die die Verpackung unattraktiv aussehen lassen und fügt Materialkosten hinzu. Dieses Problem stellt eine unnötige Ausgabe für Hersteller von Fast Moving Consumer Goods (FMCG) dar.
Lösung
Elektrostatische Aufladung der Folienüberlagerung heftet die beiden Oberflächen aneinander und verhindert Trennung.
Die elektrostatische Bindung zwischen den überlagernden Flächen ermöglicht eine viel kleinere sauberere Naht von 3-4mm. Wenn die Folie schrumpft, halten die beiden überlagernden Kanten zusammen und erzeugen eine saubere Randmasche. Dieses Verfahren spart eine beträchtliche Menge an Folie, wodurch es sehr umweltfreundlich und profitabel ist.
Auf der Verpackung des linken Nudeltopfes sind deutlich Falten sichtbar, die die Folienoberfläche verzerren. Der rechte Topf zeigt keine sichtbaren Falten in der Oberfläche und die Verpackung ist fast unsichtbar so dass die Grafiken und Marketing-Botschaft deutlich zu sehen sind.
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