Statische Kontrolle auf großformatigen Siebdrucken, um das Anhaften von Blättern am Sieb zu verhindern

Aufgabenstellung:

Auf ¾ automatischen Siebdruckmaschinen verursachen statische Aufladungen auf Substraten wie Kunststoff mehrere Probleme:

  • Das Substrat klebt beim Zurückziehen am Siebbett fest, zieht es von den Greiffingern und verhindert, dass das Substrat richtig fällt.
  • Das Substrat wird beim erneuten Anheben vom Sieb angezogen, was dazu führt, dass es nicht richtig herunterfällt.
  • Fehlverhalten des Substrats auf dem Weg zum Trockner.
  • Anziehung von Luftschadstoffen.

Lösung

Mehrere 957-Luftschleier verfügen über einen stoßfreien Ionisationsstab 914. Die Stangenlänge entspricht normalerweise der Breite der Maschine, an der sie montiert wurde. Die Anzahl der 957 Luftschleier wird durch die Anzahl der Greiffinger bestimmt. Zwischen jedem Greifer sollte ein 957 platziert werden.

Die Versorgung des Systems kann über die Luftpumpe der Siebdruckmaschine erfolgen. Die Luftöffnung ist auf einen niedrigeren Druck eingestellt. Ein direkter Anschluss an die Hauptluft ist ebenfalls akzeptabel. Die Ionisationsanlage ist permanent eingeschaltet, die Luftzufuhr wird jedoch nur über einen Magneten angesteuert, der auf ein Relais mit der Maschinensteuertafel reagiert. Dadurch kann während der Arbeit der Greiferfinger kurzzeitig eine kleine Menge konzentrierter ionisierter Luft freigesetzt werden. Das Substrat löst sich nun vom Sieb und vom Siebbett.

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Aufgabenstellung:

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  • Das Substrat klebt beim Zurückziehen am Siebbett fest, zieht es von den Greiffingern und verhindert, dass das Substrat richtig fällt.
  • Das Substrat wird beim erneuten Anheben vom Sieb angezogen, was dazu führt, dass es nicht richtig herunterfällt.
  • Fehlverhalten des Substrats auf dem Weg zum Trockner.
  • Anziehung von Luftschadstoffen.

Lösung

Mehrere 957-Luftschleier verfügen über einen stoßfreien Ionisationsstab 914. Die Stangenlänge entspricht normalerweise der Breite der Maschine, an der sie montiert wurde. Die Anzahl der 957 Luftschleier wird durch die Anzahl der Greiffinger bestimmt. Zwischen jedem Greifer sollte ein 957 platziert werden.

Die Versorgung des Systems kann über die Luftpumpe der Siebdruckmaschine erfolgen. Die Luftöffnung ist auf einen niedrigeren Druck eingestellt. Ein direkter Anschluss an die Hauptluft ist ebenfalls akzeptabel. Die Ionisationsanlage ist permanent eingeschaltet, die Luftzufuhr wird jedoch nur über einen Magneten angesteuert, der auf ein Relais mit der Maschinensteuertafel reagiert. Dadurch kann während der Arbeit der Greiferfinger kurzzeitig eine kleine Menge konzentrierter ionisierter Luft freigesetzt werden. Das Substrat löst sich nun vom Sieb und vom Siebbett.